zum Kapitel 10: Entwicklung der Welt
zur Kapitelübersicht

Die Quellen des Lebens

Kapitel 11

Störungen der Energiesysteme

Auf dem Weg zur Quelle, - zu uns Selbst - müssen wir Störungen unserer Energiesysteme auflösen. Wir beschreiben sechs dieser Störungen, die wir später aufzulösen versuchen:

1. Störungen der Energiezentren
2. Energiebeulen
3. Energieaugen
4. Energiepfeile
5. Störungen der Körperringe
6. Erbstörungen

a) Störung der Energiezentren Sobald die Energiezentren gestört sind, schicken sie einen Teil der Störungen in die umgebende Aura. Dort lassen sich die Störungen leicht testen. Die nebenstehende Abbildung zeigt eine Störung im seelischen Bauchsystem, die sich in einer Verbreiterung der gesamten Aura bemerkbar macht.

Störungen in einer der Zentralenergien

Übung
Versuche mit den Händen die Ausdehnung der Aura zu ertasten.
Vielleicht spürst Du an der Auragrenze einen Widerstand.

Zum einen ist der Bereich der Zentralenergie gestört und zum anderen ist die Aura des gesamten Körpers gestört.

Jede Störung in einem der sechs Grundsysteme macht sich in einer Verbreiterung der Aura dieses Grundsystems bemerkbar. Diese Erweiterung der Aura ist immer mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Sobald wir die Störung beseitigt haben, geht es uns besser oder gut. Als erstes werden wir daher auf dem Wege zu unserer Gesundheit und zu unserem Glück die Störungen der Grundenergien auflösen.

b) Energiebeulen Einzelstörungen der peripheren Energien bauen um sich herum eine lokale destruktive Aura auf, die sich ertasten lässt. Die gestörte Aura erscheint als Energiebeule. Solche Energiebeulen finden sich immer an den Körperstellen, an denen sich krankhafte Symptome bemerkbar machen. Die Beulen können aber auch an unauffälligen Stellen auftreten. In der nebenstehenden Abbildung sind zwei Beispiele für solche Energiebeulen dargestellt.

Energiebeulen

Übung
Taste einen gestörten Körperbereich ab Vielleicht kannst Du mit den Händen eine Energiebeule ertasten?

c) Energieaugen Energiebeulen besitzen in ihrem Zentrum einen Wirbelkern, den wir in Analogie zum Auge eines Wirbelsturms als Energieauge bezeichnen. Beim Auflösen der Energiebeule bleibt das Energieauge erhalten. Von diesem Energieauge aus bilden sich erneut Energiebeulen aus. Erst wenn es gelingt, die Energieaugen aufzulösen, verschwinden Störungen für immer.	Energieaugen
Im nebenstehenden Bild ist eine starke Störung im Herzbereich, die sich aus einem Energieauge entwickelt hat, dargestellt. Die gestörten Energien umhüllen den gestörten Bereich wie die Schalen einer Zwiebel: In der gestörten Körperstelle finden sich viele unterschiedliche periphere Energien, die sich wie Zwiebelschalen um einen Kern organisieren.	zwiebelförmiger Aufbau einer wirbelförmigen Störung

Anscheinend kann bei Therapieversuchen immer nur die äußerste Schale entfernt werden, so dass an einer gestörten Körperstelle immer wieder, vielleicht 10 mal, vielleicht 100 mal, vielleicht noch öfter gearbeitet werden muß, bis die Gesamtstörung verschwindet.

Die schalenförmig gestörten Energiebereiche lassen sich mit einem Eisberg vergleichen, der in der Tiefe sitzt und nur mit einem kleinen Teil seiner Energien an die Oberfläche reicht. Wenn wir den äußeren Eisberg abschmelzen, bleibt das Energieauge erhalten.

Krankheitsherde treten meist im Bereich dieser Eisberge auf.

Therapieversuche können immer nur die Spitze des Eisbergs ­ einen kleinen Teil des Gesamteisbergs - abbauen. Durch beständige Arbeit an den gestörten Energien können wir jedoch den Eisberg langsam aber sicher auflösen.

d) Energiepfeile In der nebenstehenden Abbildung ist die Energiebeule eines Fluches im Stirnsystem dargestellt, Die Beule lässt sich besonders deutlich spüren, wenn wir uns mit den Energien des seelischen Bauchsystems sensibilisieren

Energiebeule eines Fluches im animalisch/seelischen Bereich

Diese Energiebeule kann eine passende äußere Besetzung anziehen. Wir kennzeichnen diese äußere Besetzung durch einen Pfeil. Äußere Besetzungen sind erdgebundene Seelen, die bei ihrem Tode nicht ins Jenseits gegangen sind. Sie suchen sich hier im Diesseits geeignete Plätze, die zu ihnen passen. Eine Besetzung, die sich auf einen Fluch aufsetzt, ist wahrscheinlich ein Wesen, das ebenfalls durch Flüche belastet ist und deswegen nicht ins Jenseits gegangen ist. Die besetzende Energie verstärkt den Einfluss des Fluches.

Besetzung im Bereich der Stirn

e) Störungen der Körperringe

Dort, wo ein linker und ein rechter Körperring aufeinander stoßen, baut sich ein Energiewirbel auf, der nach vorn und nach hinten aus dem Körper heraustritt. Diese Wirbel werden als Chakren bezeichnet.

Die nächste Abbildung zeigt links den Zustand einer gestörten Chakrenenergie und rechts den Zustand einer ungestörten Chakrenenergie.

Wenn die Energien der Ringe, zu denen das Chakra gehört, gestört sind, tritt kein Chakra auf. Nur wenn die Energien in den zugehörigen Ringen stimmen, bildet sich das Chakra aus.

Wenn also ein Chakra nicht zu testen und zu fühlen ist, sind die dazugehörigen Ringenergien gestört. Ist das Chakra zu testen und zu fühlen, stimmen die Energien der Ringe.

f) Störungen im seelisch/geistigen Erbe

Störungen im seelischen/geistigen Erbe gehören zum Menschen, sie sind normal. Diese Störungen sind - als eine Art von Erbsünde ­ mit unserem Energiesystem verbunden.

Ganz glückliche Menschen können wir erst dann werden, wenn wir diese "Erbsünde" zusammen mit den von uns selbst aufgebauten Störungen aufgelöst haben.

Die "Erbsünde" ­ die negativen Energien unserer Vorfahren ­ tauchen in unseren Seitenlinien auf.

Seitenlinien

Störungen der geerbten Energien machen sich an unseren Seitenlinien bemerkbar. Die Seitenlinien laufen innen und außen am Körper entlang, wie die nebenstehende Abbildung zeigt: Die äußeren Seitenlinien verlaufen seitlich links und rechts am Körper entlang, die inneren Seitenlinien verlaufen innen an den Beinen und setzen sich über die Bauchlinie und Rückenlinien nach oben fort.	Innere und äußere Seitenlinien
Innerhalb der Seitenlinien erscheinen, wie die nebenstehende Abbildung zeigt, negativ besetzte Knoten auf. Die Knoten besetzen sowohl die äußeren als auch die inneren Seitenlinien.	Seitenlinie mit Knoten

Die Knoten besetzen im allgemeinen nur einen Teil der Seitenlinien. Die Lage der Knoten beginnt an den großen Zehen und setzt sich nach oben unterschiedlich weit fort. Bei Personen, die an ihrer Entwicklung arbeiten, wird die Knotenlinie immer kürzer.

Bei Personen im mittleren Alter, die noch nicht an sich selbst gearbeitet haben, endet die Knotenlinie irgendwo oben am Brustkorb. Bei Personen, die bereits mehrere Jahre an sich gearbeitet haben, endet die Linie etwa an den Knien oder an den Hüften. In sehr seltenen Fällen existieren keine Knoten.

Die Länge der Knotenlinie scheint ein Maß für die bereits geleistete (effektive) Entwicklungsarbeit zu sein.

Jeder der Knoten lässt sich mit Hilfe einer Generationstabelle einer vergangenen Generation zuordnen. Die ältesten von uns getesteten Generationen liegen etwa 300 Generationen zurück.

Die Knoten können der Generation der Eltern oder lange zurückliegenden Generationen entsprechen. Sie lassen sich über die Hände und Arme energetisch in die Aura transformieren. Die Energien des Knotens sind dann näher beim Bewusstsein und können nach einiger Übung erfühlt werden. Es sind archaische Situationen, die dabei auftauchen:

Mord und Totschlag
Faustkämpfe
Kämpfe mit Schwert und Speer
Angst zu ersticken
Angst vor engen Höhlen
Angst vor Feuer
Angst zu ertrinken
Angst geopfert zu werden

g) Speichern von Störungen im Pentagramm

Wir nahmen zunächst an, dass die Erbanlagen in den Seitenlinien gespeichert werden. Das erwies sich als falsch. Die Seitenlinien sind nur vorübergehend Sitz der Erbanlagen. Sie stellen eine Zwischenablage der Erbenergien dar.

Die Erbanlagen selbst werden in einem Pentagramm gespeichert, das den Körper in zwei übereinander liegenden Ringen umgibt. In der nächsten Abbildung ist der Untere der beiden Ringe dargestellt

Es sind die fünf Körper gebundenen Grundenergien, (2. Seele, 3. Seele, 4. Seele, 5. Seele und 6. Seele) die den Körper umgeben. Die 5 Grundenergien speichern die Erbenergien und liegen außerhalb des Körpers, wie die nebenstehende Abbildung zeigt:

unteres, männliches Pentagramm

Das zweite Pentagramm liegt etwas höher und besitzt weibliche, passive Eigenschaften.

oberes, weibliches Pentagramm

Weibliche und männliche Energien liegen einander gegenüber.

Die Grundenergien der Pentagramme können unterschiedlich stark polarisiert sein, von 100% positiv zu 100% negativ, wie als Beispiel in der nächsten Tabelle wieder gegeben ist.

Polarisationstabelle

Wir erben Energien unserer Ahnen und speichern diese im Pentagramm

Gravierende Ereignisse, die den "Todsünden" der Katholiken entsprechen könnten, erscheinen als Knoten in den Seitenlinien. Ein Knoten in den Seitenlinien entspricht demnach einem Ahnen, der mit einer "Todsünde" gestorben ist, und nicht ins Jenseits gegangen ist und immer noch als unerlöste Seele im Irdischen verharrt.

Je nach äußerer Situation aktivieren wir entsprechende Energien und schicken sie in die Seitenlinien. Ist diese Situation mit einem negativen Knoten ­ einer Fehlenergie, einer "Erbsünde" ­ besetzt, werden unsere Reaktionen durch diese Fehlenergien negativ beeinflusst. Wir sind nicht mehr objektiv.

Komme ich z.B. in Berührung mit ablehnenden Eltern oder ablehnenden Vorgesetzten, die mich nicht mögen, kann ich mich verflucht fühlen und kopple mich in eine entsprechende Ahnengeneration ein. Ich kann den Fluch übernehmen und mich verflucht fühlen. Ich verhalte mich dann so, als ob ich verflucht wäre und nichts wird mir mehr gelingen. Damit übernehme ich den Fluch in mein eigenes Körpersystem.

Es kann aber auch sein, dass ich die geerbten Energien verarbeite und nicht übernehme. Etwa bei einer Aggressionsenergie.

Ich komme in eine Situation, in der ich beleidigt werde und kopple mich über die Seitenlinien in ein altes Programm ein, in dem einer meiner Vorfahren auch beleidigt wurde. Damals reagierte mein Vorfahre mit Rache und brachte seinen Kontrahenten um. Ich kann mich jetzt anders verhalten, die Rache auflösen und versuchen, mich zu versöhnen. Wenn mir das gelingt, habe ich diese "Erbsünde" gelöst und habe mein System sauber gehalten.

Um negative Energien meiner Ahnen aufzulösen, kann ich mich in die Ahnenlinie einkoppeln und die Energien in die Aura holen. Von dort kann ich sie wie eine äußere Besetzung behandeln und ins Jenseits schicken. Ich kann die Ahnenenergie aber auch direkt mit Hilfe der Pentagrammenergien auflösen.

Wenn ich die Ahnenenergien bereits übernommen und in mein System integriert habe, erscheinen die Ahnenenergien als Beulen und ich kann diese Beulen wie meine eigenen Beulen ableiten.

Ich möchte das Konzept nochmals als Hypothese kurz zusammenfassen:

Wir übernehmen das Energiekostüm unserer Ahnen in das Pentagramm. Gestörte Ahnenenergien können als negative Energieknoten in den Seitenlinien erscheinen.

Je nach äußerer Situation aktivieren wir über die Seitenlinien die der Situation entsprechenden Ahnenenergien.

Gehen wir auf die Ahnenenergien ein, übernehmen wir gestörte Ahnenenergien und ändern an dem ererbten Energiekostüm nichts.

Ändern wir unser Verhalten und gehen wir nicht auf die Ahnenenergien ein, können wir unser Energiekostüm verbessern.

Die Ergebnisse unserer Überlegungen, unserer Gefühle, unserer Handlungen übertragen wir auf die Energien unseres Körpers.

Ich kann also im Laufe meines Lebens die Energien meines Körpers verändern und verbessern. Bei der Zeugung von Nachkommen übertrage ich den Nachkommen meine verbesserten Energien, bei meinem Tod steht dem Übergang ins Jenseits nichts im Wege und ich nehme ins Jenseits bessere Energien mit.

(Auch bei der Annahme einer Reinkarnationshypothese übernehme ich in das neue Leben bessere Energien.)

zum Kapitel 12: Übungen

Online - Version erstellt von

Jörg - Rainer Knipp :: Dorfstr. 22 :: 24253 Fahren