Haltung statt Handlung

Oya – Heft 21, Beitrag: Ich mache nichts anderes

Beim Heilen ist für mich nicht wichtig, WAS gemacht wird, also welche Handlungen, sondern WIE es gemacht, mit welcher inneren Haltung. Dieses wird für mich sehr gut in dem Beitrag „Ich mache nichts anderes – Eine menschenzugewandte, professionelle Pflege
gelingt durch eine andere innere Haltung.“ in der Ausgabe 21 der Zeitschrift Oya deutlich. Der Artikel ist vollständig online zugänglich.

Zitate:

Am Schluss stand die einfache Erkenntnis, dass ich, äußerlich betrachtet, nichts anderes tue als die anderen, sondern dass lediglich meine Haltung dabei eine andere ist.

Ich begegne den Menschen ohne Erwartungen oder Vorurteile.

Das Recht auf Selbstbestimmung in allen Fragen des eigenen Lebens erfordert absoluten Respekt vor der Expertise eines jeden Menschen über sein individuelles Sein statt einer wertenden Hinterfragung von außen.

Ich habe aufgehört, anderen die Schuld für meine Probleme zu geben und zu erwarten, dass sie etwas verändern. Die meisten Menschen in der Pflege weigern sich, zu erkennen, dass sie selbst das professionelle Vorbild für die anderen sind. Ich kann nur mein eigenes Verhalten zu jeder Zeit ändern. Wenn das alle tun, werden wir nicht mehr nach der professionellen Anerkennung fragen müssen, weil wir sie dann aus uns selbst heraus haben.

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