oder: ich atme mich
Im Teil 2 der Übungen ging es darum, den Atem fließen zu lassen und dadurch energetische Störung aufzulösen. In der jetzigen Übung geht es darum, bewusst ruhig und gleichmäßig zu atmen und gleichzeitig die (energetische) Störung sich „einfach so“ auflösen zu lassen.
Übung
Nehme wieder ein paar tiefe Atemzüge, werde innerlich ruhig und komme zu Dir. Spüre, wie die Spannungen einfach von Dir abfließen und / oder Du sie ausatmest. Spüre, wie sich dadurch ganz von alleine ein leichtes Lächeln in Deinem Gesicht zeigt. Und spüre weiter, wie Du dadurch ganz automatisch ruhig und gleichmäßig ein- und ausatmest. Behalte diese Atmung und den entspannten Gesichtsausdruck während der gesamten Übung bei. Solltest Du zwischendurch tief einatmen wollen („es atmet mich“), gebe dem nach und kommen dann wieder zu der ruhigen und gleichmäßigen Atmung zurück. bis Du stabil ruhig und entspannt bist.
Richte Deine Aufmerksamkeit nun auf ein leichtes „Symptom“, wie z.B. ein Jucken (Mückenstich, Brennnessel), leichte Schmerzen (Kopf, Bauch), eine „nervige“ Fliege u.ä.. Spüre den Drang, spontan etwas machen zu wollen und z. B. den Ärger (Stress) über das „Problem“. Während Du dieses spürst, atmest Du weiter ruhig und gleichmäßig und hast einen entspannten Gesichtsausdruck mit einem Lächeln auf den Lippen. Und indem Du Deine Aufmerksamkeit in diesem entspannten Zustand auf das „Problem“ lenkst, kannst Du wahrnehmen, wie das Problem unwichtig wird und sich dadurch von alleine auflöst. Nimm dabei wahr, wie der Stress mit dem Thema und der Impuls, etwas zu tun, nachlässt. Halte den Zustand, bis sich das Problem vollständig aufgelöst hat.
Mit dieser Vorgehensweise behandle ich jegliche Form von körperlichen Symptomen.